Endlich war es so weit! Nach monatelanger Vorbereitung ging es nun endlich darum, mit dem geschoppten Schrott die Challenges auszufahren.
Das von Team 1 lange als Geheimnis gehütete Wettbewerbsfahrzeug stellte sich als Lada Niva in erbärmlichen Zustand heraus, sie haben aber einiges daraus gemacht, Respekt! Von Doppelbereifung über innenliegenden Auspuff bis zur Handschuhfach-Luftansaugung war alles dabei, was das Offroad-Herz begehrt. Das potente Team 2 Fahrzeug ist ja lange bekannt. Ab in den Forest!
Nach ein paar Kennenlern-in-Wasserlöchern-steckenbleiben und Wald Spazierfahrten ging es irgendwann zur ersten Challenge. Hillclimb!
Die wurde eindeutig von Team 2 dominiert, im Video unten ist der zwar Lada krawallmäßig über- hillclimbmäßig jedoch unterlegen. 0 – 1.
2. Challenge: Tauschieben. Der Explorer hat eigentlich von der Geschichte genau so wenig mitbekommen, wie die Fotografen. Nach 50 Metern Lada-Schieberei wurde vom armen Russen abgelassen. 0 – 2
3. Tief-Wasserloch-Challenge – die hätten wir vielleicht nicht so weit vorne platzieren sollen. Team 2 fing an. Longy steuerte den Explorer challengegemäß durch die tiefste Stelle des Wasserlochs – und soff ab. Der Ansaugtrakt scheint nicht ganz dicht zu sein, alle 6 Zylinder standen voller Wasser. Nach längerer Reparatur lief der Wagen wieder, jedoch mehr schlecht als recht. Nur noch ein Gang, stotternder Motor. Nun, war erst mal egal. Team 1 stand natürlich seinen Mann und trat noch an, kam aber nicht so weit ins Wasser wie Team 2. 0 – 3
4. Beschleunigungsrennen. Der Explorer, mittlerweile komplett im Arsch und ohne Kühlflüssigkeit trat noch mal an, ging jedoch Sekunden vor dem Start aus, die Challenge ging also an den eigentlich lahmen Lada. 1 – 3
5. Weitester Sprung. kurzzeitig konnte der Explorer wiederbelebt werden, aber ohne weitere Gänge als dem Ersten und mit stotterndem Motor mussten wir uns einem Respektablen Sprung von Team 1 geschlagen geben. Mit Helm gefahren, die Spacken. 2 – 3
6. Abticken – ganz leicht. Es gibt nicht viel zu sagen. Der Lada hat gewonnen, indem er den Explorer hinten rechts leicht touchiert hat.
Die letzten 4 Challenges konnten leider nicht mehr durchgeführt werden, der Team 2 – Explorer hätte zwar motormäßig noch wiederbelebt werden können, aber die Frontscheibe saß nicht mehr so richtig, außerdem war ein Sprung drin. Weiterfahren wäre viel zu gefährlich gewesen.
Endstand also: 3 – 3
Eine gelungene Veranstaltung, das sollte mal wiederholt werden …. wenn Team 2 ein neues Auto hat. Wegen der Frontscheibe, ne?
Hillclimb Challenge:
Wasserloch Challenge. Der Moment, in dem Longy den Rückwärtsgang hätte nehmen sollen:
Weitsprung Challenge:
Wasserloch – mit Schwung natürlich:
Team 2: wir können auch ohne stecken zu bleiben!