10. Oktober 2010
2 Tage um dem V8 die Gusskrümmer zu nehmen und durch anständige Fächerkrümmer mit angeschweißter top-stylo Auspuffanlage zu ersetzen sollten wohl reichen – dachten wir. Also Samstag Nachmittag nach Ankum und frisch ans Werk! Zuerst mussten ein paar Kleinigkeiten an anderen Karren erledigt werden, was alles recht schnell von der Hand ging und so den Optimismus weiter steigerte. Die alten Gusskrümmer waren schnell entfernt, sogar den einen Stehbolzen, der uns auf der rechten Seite immer Probleme bereitete, konnten wir ein für alle mal davon überzeugen, nun im Block zu bleiben. Dann fing die Quälerei an. Natürlich lässt sich ein so sperriges Bauteil nicht einfach von unten in den Motorraum schieben und festschrauben, aber das es so umständlich werden würde hatten wir nicht gedacht.
Rechte Seite: Motor anheben alleine reicht nicht, also Drehstab raus und dann irgendwie versuchen, den Krümmer rein zu prängeln. Scheint nicht so einfach, wenn man nicht weiß, wie so ein Drehstab demontiert wird, letzendlich ist es jedoch nur eine Frage der Gewalt. Von unten geht der Krümmer immernoch nicht rein, also mit viel geruckel und dem Wagenheber unter der Ölwanne von oben probieren. Nach gefühlten 2 Stunden saß er dann. Schön, dachten wir. Beim zurückbauen der ganzen Geschichte mussten wir jedoch leider feststellen, dass der Drehstab nun eben nicht mehr in die dafür bestimmte Aufnahme passte. Die Vorbesitzer des Krümmers scheinen die selben Probleme gehabt zu haben, wie man an den Eindellungen der Rohre sehen kann. Mit einem echt männlichen Spanngurt haben wir den rechten Krümmer letztendlich überreden können, den für den Drehstab reservierten Platz frei zu geben. Gut, er liegt jetzt ziemlich dicht dran, aber das soll wohl funktionieren. Müssen wir allerdings beobachten!
Linke Seite: Auch hier muss der Drehstab raus, klar. Was allerdings um ein paar Klassen komplizierter ist, ist das Lenkgetriebe heraus zu nehmen. Das steht einem Einbau des linken Krümmers sowohl von oben als auch von unten vollkommen im Wege. Nach langer Fummelei haben wir am Samstagabend schließlich aufgegeben.
Sonntag, neuer Tag, neue Energie! Da wir immer noch nicht wussten, wie sich das Lenkgetriebe entfernen lässt, ohne die Lenksäule mit allen damit verbundenen Gestängen zu entfernen, haben wir andere Wege gesucht. Alles potentiell störende wurde entfernt oder zumindest gelockert. Ventildeckel ab, Bremskraftverstärker ab, Motoraufhängungen ab, Anti-Motor-Dreh-Kette (wie heißt das Scheißteil?) ab. Dann haben wir den Motor mit dem Wagenheber angehoben, mit 3 Hammern abgestützt und fixiert und danach die Hebebühne nach oben gefahren um den Auspuff rein zu schieben. Ging immernoch nicht. Zuerst mussten noch die Getriebeöl-Leitungen entfernt werden. Natürlich lief dabei ein Großteil des Getriebeöls heraus, mach nix – musste sowieso mal neu. Mit viel Glück und einer definitiv nicht zu reproduzierenden Bewegung rutschte auch der rechte Krümmer letztendlich rein! Drehstab wieder ein zu setzen war hier kein Problem!
Jetzt müssen noch ein paar Kleinigkeiten gefixed werden, das wird am kommenden Donnerstag erledigt.
- eine Zündkerze lässt sich nicht ganz eindrehen, der Zündkerzenschlüssel passt nicht am Krümmer vorbei.
- den Getriebeöl-Meßstab wieder fixieren. Ein erster Versuch führte dazu, dass das Getriebeöl auslief und ich feststellen musste, dass meine Finger dünner als das Loch für das Meßstab-Rohr sind. Riesen Sauerei!
- Den Anlasser wieder korrekt einbauen. Natürlich haben wir versucht, die Karre anzuwerfen, aber der Anlasser sitzt nicht korrekt.
- Das Lenkgetriebe wieder zusammen bauen. Hoffen wir mal, dass Igor noch weiß, wie er es auseinander gebaut hat.
- Alle Zündkerzen gegen die Krümmerhitze absichern. Evtl. benötigen wir längere Zündkabel. Mal schauen.
- das wichtigste: die in der Halle liegenden Rohre zu einem Auspuff zusammenschweißen. Welche Schalldämpfer genutzt werden, ist noch nicht klar.
Das sind alles Kleinigkeiten, verglichen mit dem Einbau, Zuversicht ist durchaus angebracht!
Pingback von Viola am 10. Oktober 2010 um 23:12
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respekt, hätt nicht gedacht, das das soviel scheissarbeit ist. ich halt jetzt die fresse und lass euch ganz in ruhe machen! 🙂
Pingback von Malte am 10. Oktober 2010 um 23:35
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Du machst Dir kein Bild! Die Sprüche, die mal so als Fullsize-Fahrer hört .. „Mann, da hat man ja wenigstens Platz im Motorraum“ … sind schwachsinnig. Da ist gar kein Platz!
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Mehl am 10. Oktober 2010 um 23:38
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Pingback von Paul am 11. Oktober 2010 um 00:24
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Oh, im Vergleich war das beim Galaxie dann wirklich entspannt… Hätt ich nicht gedacht!
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Christian am 11. Oktober 2010 um 08:07
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Auch als Miniatur-Auto-Fahrer kann ich da nur sagen: Ker, was bin ich froh, dass das bei mir so einfach ging!
Klingt wirklich nach fieser Plackerei!
Aber sieht echt lecker aus!
Gegen übermäßige Hitzeabstrahlung an umliegende Bauteile hilft das, auch von mir verwendete, Hitzeschutzband vorzüglich.
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Adrian am 11. Oktober 2010 um 11:00
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gute Idee! Wo gab es das nochmal?
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Mehl am 11. Oktober 2010 um 11:11
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Naja, beim Galaxie war das nur aus einem Grund ne relativ einfache Nummer.
Die Fächerkrümmer passten nicht nur zum Motor sondern auch zum Auto, was man von denen hier nich sagen kann…
Pingback von Heiko am 11. Oktober 2010 um 14:26
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Heiko: doch, das sind C-Body Krümmer und sie kommen auch aus eben einem solchen.
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Mehl am 11. Oktober 2010 um 14:51
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Die Erkenntnis, dass auch in der größten Hütte zu wenig Platz sein kann, hatten Adrian und ich ja auch schon beim Getriebeölkühlerleitungsorigami. Aber eure Aktion sieht nach noch mal gesteigertem Schwierigkeitsgrad aus. Hut ab!
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Tobias am 11. Oktober 2010 um 18:45
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Aber es war die Ochserei bestimmt wert!… jetzt kann der Zeh-Body schöööööön ausatmen!… 🙂 habt´a fein gemacht!
Pingback von Rosi am 11. Oktober 2010 um 19:29
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Naja, nach genauer Betrachtung wirds dank der Drehstäbe wohl ziemlich eng, ein Rohr ist auf halber Länge komplett eingedrückt und frisst einen Teil der Mehrleistung sicherlich wieder. Und dicht wird das Teil auch nicht werden, weil ihr unten am Flansch zu viel weggenommen habt. Würd ich jedenfalls mal so drauf tippen…
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Chris am 12. Oktober 2010 um 12:06
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ja, der Drehstab ist in der Tat noch ein Problem, schauen wir mal, was am Donnerstag geht.
Wir haben da nichts weg genommen – das war der Vorbesitzer mit identischer Drehstab-location.
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Mehl am 12. Oktober 2010 um 12:09
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Hitzeschutzband gibts teuer beim KFZ-Futzi oder billig beim Ofenbauer.
Für den Winz-Krümmer vom Rialto hab ich 5 Meter gebraucht:
http://adrian.kochs-online.net/2010/08/05/christos-krummer/
Dürfte bei euch dann sowas bei 20-15 Meter werden. Natürlich je nach breite.
Allerdings dürfte das Wickeln bei eingebauten Krümmern kein einfaches Unterfangen sein….
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Adrian am 12. Oktober 2010 um 12:56
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Hab auch schon mal über Hitzeband nachgedacht!… allerdings hat man mir davon abgeraten! weil die wohl Feuchtigkeit ziehen würden oder so…
Pingback von Rosi am 12. Oktober 2010 um 18:21
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dagegen hilft ein laufender Motor 😉
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Mehl am 12. Oktober 2010 um 19:05
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haste auch wieder recht!… 😉
Pingback von Rosi am 12. Oktober 2010 um 19:50
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Ja, dass mit dem „Feuchtigkeit ziehen“ hat man mir auch zugetragen. Halte ich aber nicht für vollständig schlüssig.
Bei der Fahrt durch regen sollte der Krümmer heiß genug sein, damit das Wasser verdampft, bevor es ihn erreicht (Das Gewebe hält bis 550°C aus).
wenn man den wagen dann abstellt, sollte eigentlich die Restwärme des Krümmers ausreichen, um das Gewebe wieder komplett durch zu trocknen.
Anders ist die Sache allerdings, wenn man nicht nur den Krümmer umwickelt, sondern wie viele auch das Auspuffrohr samt Schalldämpfer.
Dort köbnnte ich mir vorstellen, dass die Restwärme für ein durchtrockenen nicht ausreicht.
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Adrian am 13. Oktober 2010 um 19:31
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hmm… 550°C scheint mit etwas wenig, für die Krümmer. Die gehen doch locker auf 8-900 Grad.
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Mehl am 13. Oktober 2010 um 19:37
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habe auch schon fächerkrümmer drin und durfte jene auch schon zwei mal ausbauen. zum glück ist fahrerseitig nur der anlasser im weg. alles andere kann dranbleiben. fummelei ist es auch und fahrerseitig mußte an einem rohr etwas gedengelt werden. 😉
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Chris am 18. Oktober 2010 um 23:54
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von den „exhaust wraps“ wurde mir auch abgeraten. das überlebt ein krümmern max. 3 jahre, dann ist er durch.
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Chris am 18. Oktober 2010 um 23:56
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naja, besser als ein nur 5 Minuten überlebendes Zündkabel, dachten wir uns
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Mehl am 19. Oktober 2010 um 00:14
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So dann muß ich heute also mit dem Admiral nach Ankum reisen ! Aber wo in Ankum ?
Pingback von Longy am 21. Oktober 2010 um 10:20
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Mehl am 21. Oktober 2010 um 12:14
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